Bamberg. Zum diesjährigen Heinrichsfest hat Erzbischof Ludwig Schick die Christen aufgerufen, sich auf ihre Taufe und ihre Sendung neu zu besinnen. Der Glaube sei keine Selbstverständlichkeit mehr. Vom Heinrichsfest 2019 solle ein missionarischer Impuls ausgehen. „Wir müssen unseren Glauben Menschen verschiedener Kulturen und Religionen, die in einer globalen Welt überall zusammenleben, bezeugen, ihn dafür neu formulieren und für ihn werben“, sagte Schick am Sonntag in seiner Festpredigt und bezog sich dabei auch konkret auf den Islam. „Dazu gehört es zum Beispiel auch, dass wir die Freiheit in religiösen Fragen, auch beim Religionswechsel, verteidigen.“
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat 14 Gruppen aus der ganzen Erzdiözese für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. „Ohne die vielfältige Arbeit der freiwilligen Helfer wäre das Gemeindeleben um vieles ärmer“, sagte Schick bei der Auszeichnung am Freitag im Bamberger Bistumshaus.
Am Samstag, 6. Juli 2019, fand in der Brose Arena Bamberg eine Messe statt, auf der Firmen die Möglichkeit hatten, sich Schülern und Studierenden vorzustellen. Unter den 120 Ausbildungsbetrieben der Region war auch die Erzdiözese vertreten. Die Auszubildenden und Ausbilderinnen stellten sich den Fragen der jugendlichen Besucher während der Veranstaltung und präsentierten die Verwaltung der Kirche.
Bamberg. Nach 30-jähriger Tätigkeit im Ordinariat hat das Erzbistum Bamberg seinen Baudirektor Josef Schwab in den Ruhestand verabschiedet. Als Leiter der Hauptabteilung Bau und Liegenschaften verantwortete er die Renovierungen des Bamberger Bistumshauses, des Seminars St. Paul in Nürnberg, der Jugendhäuser Am Knock und Burg Feuerstein sowie der Bildungshäuser Vierzehnheiligen und zahlreicher Kirchen.
Bamberg. Nachdem die Zuschnitte und Namen der künftigen Seelsorgebereiche bereits feststehen, hat das Erzbistum Bamberg jetzt die Namen der künftigen Leitenden Pfarrer bekannt gegeben. Der Leitende Pfarrer steht an der Spitze des Seelsorgeteams aus Priestern, Diakonen, Pastoral- und Gemeinereferentinnen und –referenten, die für jeden Seelsorgebereich zum 1. September 2019 zunächst bis 31. August 2022 eingesetzt werden. Die Tätigkeit des Leitenden Pfarrers ist grundsätzlich auf sechs Jahre befristet, kann aber um eine Amtszeit verlängert werden.
Einem Damoklesschwert gleich schwebt der Terminus „Seelsorgebereich Main-Itz“ über vielen Köpfen der Kirchengemeinden und Aktiven vor Ort: Fragen, Unsicherheiten, Zukunftsängste. Ebenso geht es den Seelsorgern. Um den Prozess des Wandels gut mitgestalten und anfängliche Hürden überspringen zu können, trafen sie sich am Dienstag, 25. Juni, mit Pastoralreferent Bernhard Saffer von der Diözesanstelle für Gemeindeentwicklung im Pfarrhaus Hallstadt.
Pettstadt. Bei ihrer diesjährigen Solibrot-Aktion haben Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule Frensdorf-Pettstadt einen Betrag von 1000 Euro gesammelt. Mit dem Geld wird die Verpflegung von Schulkindern in Keur Moussa in der Bamberger Partnerdiözese Thiès im Senegal gesichert. Die Spende ermöglicht dort warmes Mittagessen und bringt ein Schulgartenprojekt voran.
Alle Katholiken und alle Interessierte bitte ich, das Schreiben des Papstes zu lesen, zu bedenken, zu besprechen und zu beherzigen. Sie finden es auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz (www.dbk.de) und auch auf der Homepage unseres Erzbistums (www.erzbistum-bamberg.de).
Bamberg. Priester sollen nach den Worten von Erzbischof Ludwig Schick die Freude des Evangeliums spüren und mit anderen teilen. Schick sagte am Samstag bei der Weihe von drei Priestern im Bamberger Dom: „Priesterlicher Dienst bedeutet - wie auch Papst Franziskus im Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium schreibt - Freude am Evangelium zu haben und diese mitzuteilen.“
Bamberg. Mit einem dreitägigen Abschlussseminar in Bamberg haben 17 weibliche Mentees und deren Mentorinnen und Mentoren das deutschlandweite Mentoringprogramm „Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf“ beendet. Auch zwei Frauen aus dem Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg, Petra Postler vom Baureferat und Jacqueline Stößel von der Diözesanstelle Berufe der Kirche, nahmen an dem Programm teil. Neben der Reflexion des Mentoring-Prozesses hatten die Teilnehmerinnen zum Abschluss am Mittwoch (26. Juni) beim Bogenschießen noch einmal die Möglichkeit, sich ganz praktisch auf sich selbst und Ihre Ziele zu fokussieren.