Am Montag des 1. Advent laden die bayrischen Diözesen wieder alle Gläubigen zu einem adventlichen Hausgottesdienst ein, um sich auf das Fest der Geburt Jesu einzustimmen. "Hoffnungszeichen - Lebenszeichen", so ist das Hausgebet im Jahr 2018 überschrieben. Es kann sowohl in der Familie, in den Gruppen und Kreisen (z.B. Familienkreis, Verbandsgruppe) der Gemeinde, als auch im Krankenhaus und Seniorenheim gefeiert werden.
Bonn. Das Netzwerk Weltfairänderer hat die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) Prof. Dr. Maria Böhmer für ihr herausragendes Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung am 28. November in Bonn ausgezeichnet. Auch das Erzbistum Bamberg ist Teil des Netzwerkes. Mit dem Weltfairänderer-Projekt thematisiert das Jugendamt der Erzdiözese die Ideen Nachhaltigkeit und Soziale Gerechtigkeit an Schulen im ganzen Erzbistum. Und das mit durchaus nachhaltigem Erfolg: In Markt Erlbach, wo das Projekt im Sommer zu Gast war, haben Schüler jetzt ein Café gegründet, in dem sie faire Schokolade und fairen Kaffee verkaufen.
Nürnberg. Für die Aktion „Hoffnung schenken“ sammeln die Paulus-Schwestern in der Paulus Buchhandlung (Jakobsplatz 7a, Nürnberg) in der Vorweihnachtszeit Spenden. Für jede 5-Euro-Spende wird ein Geschenkpäckchen finanziert, dass die Schwestern am Heiligen Abend in der Justizvollzugsanstalt Nürnberg verteilen werden.
Bamberg. Von ihren weihnachtlichen und adventlichen Erfahrungen während des Jahres berichten ab 1. Dezember Priester, Pastoralreferenten, Gemeindereferenten und engagierte Christen unter der Adresse www.adventsmomente.de. Der Online-Adventskalender ist eine Gemeinschaftsaktion der Internet-Redaktionen der bayerischen Diözesen.
Bamberg. Im diözesanen Entwicklungsprozess „Erzbistum mitgestalten“ ist eine neue Etappe erreicht. Erzbischof Schick hat die Festlegung des territorialen Umfangs der künftigen Seelsorgebereiche durch die Ordinariatskonferenz bestätigt. Nach Gesprächen mit den pastoralen Teams und den Gremien vor Ort sowie nach vielen Sitzungen des Fachausschusses „Pastorale Strukturen“ wurden aus den bisherigen 95 Seelsorgebereichen 35 gebildet. In ihnen bleiben die kirchenrechtlichen und stiftungsrechtlichen Strukturen der bestehenden Pfarreien und Kuratien zunächst unverändert. Bis zum Herbst 2019 sollen die Leitenden Pfarrer bestimmt sein. Dann werden durch die Ausfertigung der entsprechenden Dekrete die Seelsorgebereiche in Kraft gesetzt.
Ebermannstadt. Den Wunsch der Jugendlichen nach mehr Jugendgottestdiensten im Erzbistum greift jetzt Diözesanjugendpfarrer Norbert Förster auf. Mit einer Gruppe von Jugendlichen wird er künftig an jedem ersten Samstag im Monat einen Gottesdienst auf dem Jugendhaus Burg Feuerstein gestalten. „Derzeit sind wir etwa 25 junge Menschen“, sagt Förster. „Wir freuen uns wirklich über jeden der noch mitmachen will.“
Berlin. Der Klimaschutz und der Erhalt der Schöpfung müssen nach Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick die Religionen miteinander verbinden. „Der Einsatz für Klimagerechtigkeit ist zu einem Topthema der Ökumene geworden und hat die Christen verschiedener Konfessionen zusammengebracht“, sagte Schick am Montagabend in einem ökumenischen Gottesdienst zum Klimapilgerweg im Berliner Dom. Über das Thema gebe es aber auch einen intensiven interreligiösen Dialog und ein daraus folgendes interreligiöses Handeln, fuhr Schick fort.
Die Offene Tür Erlangen und die Telefonseelsorge Erlangen bieten Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, die Möglichkeit, einen einjährigen Ausbildungskurs zu besuchen. Die Kurse bereiten Ehrenamtliche darauf vor, in den Einrichtungen erster Ansprechpartner für Menschen in Krisensituationen zu sein. Die Möglichkeit, Leid, Verzweiflung, Wut oder Trauer in Worte zu fassen und auszusprechen, kann Betroffenen helfen, neue Wege und Perspektiven zu finden.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat sich anlässlich der Gedenktage für Verstorbene im November mit dem Totengedenken auseinandergesetzt. Sein Anliegen, Trauer bewusst zuzulassen statt sie zu ignorieren, verdeutlicht er mit dem folgenden Text:
Bamberg. Die Maria-Ward-Schulen Bamberg haben einen virtuellen Rundgang bekommen. Wer den 2017 eingeweihten Neubau noch nicht mit eigenen Augen gesehen hat, hat nun die Möglichkeit, sich am Computer per Mausklick durch den Gebäudekomplex zu bewegen. Umgesetzt wurde die Anwendung von der Bamberger Firma bildwerk.art.