Ich möchte mein Statement mit der sehr wichtigen und notwendigen Forderung nach einem „Bündnis für unsere Werte“ beginnen. In dieser Forderung ist jedes Wort wichtig:
„Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land besitzen.“ - Die Eskalation der Gewalt kann nur durch radikale Gewaltlosigkeit überwunden werden. Liebe Schwestern und Brüder! Verehrte Augustiner und Rita-Schwestern! Liebe Verehrerinnen der heiligen Rita! Liebe Mitchristen!
1. Liebe Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen, liebe Schwester Theresa, verehrte Mutter, Schwestern und Verwandte von Schwester Theresa, Schwestern und Brüder! Im Zusammenhang mit der Abfassung und Publikation des Wortes der Deutschen Bischöfe „Zeit zur Aussaat. Missionarisch Kirche sein“ im Jahr 2000 wurde die Frage gestellt: Was fehlt der Kirche in Deutschland am meisten? Die Antwort, die in dieser Schrift auch abgedruckt ist, lautet: „Es ist nicht das Geld. Es sind auch nicht die Gläubigen. Unserer katholischen Kirche in Deutschland fehlt die Überzeugung, neue Christen gewinnen zu können. Das ist derzeit ihr schwerster Mangel.“ Ist dem wirklich so? Sicher, diese Feststellung ist nicht zu leugnen. Folgende Fakten belegen sie:
1. Vorfahrt den Großfamilien! Unter dem Motto „Vorfahrt den ...“ ist schon manche Aktion in den letzten Jahren gestartet worden, z. B. Vorfahrt den Kindern zum Schulbeginn – eine gute Aktion, die Kinder vor Unfällen bewahren und ihnen das Einfügen in den Straßenverkehr erleichtern soll oder Vorfahrt den Behinderten – damit sollen behindertengerechte Straßen, Bushaltestellen, Behördenzugänge und vieles andere ins Bewusstsein und auf den Weg gebracht werden, was den behinderten Menschen unter uns das Leben erleichtert und verschönert; Vorfahrt den Senioren, um auf Bedürfnisse und Probleme der Senioren aufmerksam zu machen.
Liebe Schwestern und Brüder, sehr verehrte Ehrengäste, liebe Schulgemeinde, verehrte Schulschwestern von Auerbach! 1. „50 Jahre Realschule in Auerbach“ - ist der Anlass des heutigen Festes und dieses Dankgottesdienstes! Vor 50 Jahren wurde diese Schule gegründet. 50 Jahre lang hat sie zunächst Mädchen und später auch Jungen eine umfassende Bildung geschenkt und sie auf das Leben in Ehe und Familie, Beruf, Gesellschaft und Kirche vorbereitet. Wir danken heute für alles Gute, das in dieser Schule und durch diese Schule geschehen ist.
1. Am 5. Juni diesen Jahres jährt sich der Todestag des heiligen Bonifatius zum 1250. Mal. In Fulda und in Deutschland wird ein Jubiläumsjahr des Apostels der Deutschen begangen. In diesem Rahmen feiern wir diese heilige Messe anlässlich der Jahrestagung des Männerwerkes. Wenn dieses Jubiläumsjahr mehr als ein pures Erinnern an die Vergangenheit sein soll, dann ist die Frage wichtig: Was hat der heilige Bonifatius uns heute noch zu sagen? Und speziell für die Verantwortlichen in der Männerarbeit Deutschlands: Was hat Bonifatius den Männern zu sagen? Drei wichtige Charakteristica seiner Biographie scheinen mir für uns heute besonders bedeutsam:
Liebe Schwestern und Brüder vom Familienbund! Liebe Pfarrangehörige hier in St. Gangolf! 1. Ich freue mich sehr, dass wir diese Eucharistie gemeinsam feiern: der Familienbund der Erzdiözese Bamberg zu seinem 50. Geburtstag und Sie, die Pfarrgemeinde St. Gangolf. Es ist mir in meinem bischöflichen Dienst ein wichtiges Anliegen, dass wir am Sonntag unsere „Gemeinschaft mit Gott und untereinander“ gemeinsam dankbar feiern und uns nicht in X verschiedene Gruppen-Gottesdienste zersplittern. Heute setzen wir, die Pfarrgemeinde und der Familienbund, ein gutes Zeichen dafür hier in St. Gangolf.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Ihnen hier im Dom, aber auch allen die zuhause sind, besonders den Kindern und alten Menschen in der ganzen Diözese, wünsche ich, dass dieses Osterfest sie froh macht. Ostern 2004 soll das Herz der Niedergeschlagenen und Trauernden erheben. Es soll die Gefallenen aufstehen lassen, die ungerecht Gefangenen z. B. im Irak und in Israel befreien, die Zerstrittenen in Ehe, Familie, Nachbarschaft und weltweit auf den Weg des Friedens bringen. Es soll das Leben und Fühlen aller verändern. Es soll allen Mut und Zuversicht schenken, sich entschiedener für ihr persönliches, familiäres, berufliches, kirchliches und gesellschaftliches Leben einzusetzen. In diesem umfassenden Sinn, Schwestern und Brüder, wünsche ich Ihnen frohe, gesegnete Ostern!
Liebe Firmlinge, liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Firmbegleiter, besonders liebe Pastoral- und GemeindereferentInnen, liebe Schwestern und Brüder! 1. Heute nehmen wir das Pfingstfest voraus. In der Chrisammesse wird dem Heiligen Geist der Landeplatz bereitet. Heute wird IHM das Medium bereitgestellt, in dem er wohnen und durch das er wirken soll. Wie das, werdet Ihr und Sie mich fragen? Was meinen Sie, was wollen Sie uns sagen? Die Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja und auch das Evangelium nach Lukas, die wir eben gehört haben, sprechen vom Heiligen Geist oder vom Geist des Herrn. Aber, was hat die Ölweihemesse mit Pfingsten zu tun und das Öl mit dem Heiligen Geist?
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Liturgie feiert ein Ereignis oder eine Begebenheit im Leben Jesu. Das tut sie nicht, um an ein geschichtliches Faktum, das vor 2000 Jahren stattgefunden hat, zu erinnern. Liturgie will vielmehr die bleibende Gültigkeit und den dauerhaften Wert des Wirkens Jesu für heute bewusst machen und es so feiern, dass es heute wirkt.